Umbra Et Imago: Gott will es

Die Meister der Dunkelheit melden sich zurück... Gott will es heißt das neue Minialbum von Umbra et Imago, welches seit Freitag käuflich zu erwerben ist. Nachdem uns die Pioniere der Gothic-Erotic letztes Jahr vor allem mit einer leckeren DVD die Wartezeit versüßt haben, ist Gott will es zwar ein leider recht kurzer Lichtblick, aber Aufgrund der zahlreichen Aktivitäten von Mozart, Lutz und Co kann man dies wohl nicht verübeln. Filmproduktion, zwei Bands inklusive Liveauftritten, Verwaltung der Kulturruine... Das sind nur ein paar Aktivitäten unserer Protagonisten.

Um so erfreulicher ist da diese kleine Zwischenmahlzeit namens Gott will es, wenn auch der Hunger der Fangemeinde damit wohl kaum gestillt sein dürfte. Gerade mal sechs Tracks und einen Videoclip bieten uns Umbra et Imago hier, da muss die Qualität gegenüber der Quantität überzeugen. Um dieses Ziel zu erreichen wurden zwei weitere Meister der dunklen Klänge als Gastsänger ins Boot geholt: "Die Ballade der Lästerzungen" wird von niemandem anderen als Oswald Henke intoniert, und der überaus eingängigen Interpretation des amerikanischen Klassikers "The House of the Rising Sun" verleiht niemand anders als Eric Burton von Catastrophe Ballet seine Stimme.
Die drei anderen, von Mozart alleine gesungenen, Songs "Glaubst Du?" (2 Versionen), "Vampir Song" (in der 2007er Neuauflage) und "Gott will es" sind aber nicht minder eindrucksvoll, und werden durch das Live-Video von "Es war einmal eine O" noch ergänzt.

Und doch bleibt leider nur der kleine Haken, daß Gott will es wirklich nur ein Appetithäppchen sein kann. Ich denke ich spreche im Namen der meisten Fans, wenn ich sage: Wir wollen wieder mehr davon, mehr Dunkle Energien! Naja, da wird wohl noch etwas Geduld von Nöten sein.

Tracklist:

Bonusvideo: - Es war einmal eine O

Veröffentlichung: 09.11.2007

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