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M´era Luna 2011: Mission Hildesheim

Hildesheim, unendliche Weiten... Wir schreiben Sternzeit 2011, eine scheinbar harmlose Mission steht unserem kleinen Spähtrupp bevor: Erkundet das kosmische Phänomen namens M´era Luna, bei dem sich jährlich tausende von seltsam und vornehmlich schwarz gekleideten Erdenbewohnern an einem Ort namens Hildesheim versammeln und seltsame Rituale zelebrieren. Laute Musik soll es da vor allem geben, kulturelles Programm, aber auch einheimische Leckereien und viel von diesem interessanten Zeug, was die Erdlinge "Alkohol" nennen. Die interstellare Regierung möchte einen ausführlichen Bericht, und den werden wir liefern.

Unser Außenteam besteht aus Sabs (Codename: "Lt. Zicke"), Bernhard (Codename: "Lt. Weichei") und meiner Wenigkeit (Otti aka "Meister Arschkrampe"). Unsere Mission ist klar: Infiltration um Informationen zu sammeln. Zu diesem Zwecke haben wir uns bereits im Vorfeld zahlreiche Kontaktmänner und -frauen erarbeitet, von denen ihr wissen, dass sie ebenfals beim M´era Luna 2011 anwesend sein werden. Unterkunft wird uns eine Rebellentruppe gewähren, die ich zu ihrem eigenen Schutz die "Bremer Stadtpartisanen" nenne.

Die Anreise findet am Freitag, den 12. August 2011 statt und verläuft entspannt und weitestgehend ereignislos. Die Zicke zickt nicht und das Weichei gibt einen standhaften Gesprächspartner ab - Die Tarnung steht also und wir haben bereits hier großen Spaß. Auf einem Rastplatz treffen wir zufällig auf Kontaktmann Det, was zu einem kurzen gemeinsamen Frühstück führt. Das einzig Bedenkliche sind die oftmals dunklen Wolken, die wir auf der Fahrt sichten. Rücksprache via Mobilfunk mit den Startpartisanen ergibt, dass unser Zielort tatsächlich auch von Regenfällen heimgesucht wird.


Coppelius (by Cutter)

So bestätigt es sich dann schließlich: Wir müssen unsere primitiven Planen-Behausungen (die Erdlinge nennen das "Zelte") teilweise unter fiesem, feuchtem Niederschlag aufbauen. Das ist zwar etwas lästig, nimmt uns unsere gute Laune und große Motivation allerdings nicht im geringsten. Im Gegenteil, ein paar wärmende Biere und Gruppenkuscheln unterm Pavillon sorgen für erste Tuchfühlung mit den anderen Anwesenden.
Notiz für die Forschungsabteilung: Die spezielle Gattung "Mensch", die man hier vorfindet, nennt man wohl im allgemeinen "Gothics" und stellt sich als überaus gesellig und kommunikationsfreudig heraus.

Nachdem unsere Basis errichtet ist, widmet sich der Außentrupp (zunächst nur Bernhard und ich) mehreren ausgedehnten Streifzügen über das Gelände. Wir finden einige unserer Kontaktleute, trinken noch mehr Bier (dieser Alkohol hat sehr interessante Auswirkungen aufs vegative Nervensystem) und erstellen mental eine Karte vom Schauplatz, um unsere Missionsziele stets wiederzufinden. Später am Abend fliegt dann der gesamte Trupp noch einmal auf intensivere Erkundungen aus, wobei es zu interessanten Spannungsmomenten kommt, wir einem einheimischen Trink-Ritual namens "Flunky Ball" beiwohnen (bei dem Lt. Weichei die verdutzten Erdlinge gnadenlos abzieht) und wir noch einer nächtlichen Tanzfeier vor einem dieser Zelte beiwohnen. Nachdem wir genug Grundinformationen gesammelt haben geht es in die Behausungen, um sich ein paar Stunden der meditativen Regeneration zu widmen.

Sternzeit: Samstag, 13. August 2011. Erster Akt: Aufstehen!
Notiz an die Forschungsabteilung: Alkohol ist interessant, die Erdenweibchen auch, aber die Nebenwirkungen sind, dass man sich am nächsten Tag erst einmal dreckig fühlt. Also wird sich dann auch gründlich gereinigt, zudem der Magen mit Nahrung aufgefüllt, um anschließend neuen Alkohol darauf gießen zu können.

Als pflichtbewusster Interstellar-Agent habe ich mich natürlich im Vorfeld schon umfassend über diese Zusammenkunft namens M´era Luna erkundigt, zumindest soweit es unsere Archive zulassen. Tatsächlich geht es wohl vor allem um Musik, was auch die Klänge bestätigen, die irgendwo aus dem Hintergrund erschallen, also da wo die sogenannte Bühne steht. Auch habe ich mich intensiv mit den Protagonisten befasst - die Erdlinge nennen das "Bands" - weswegen ich mir in etwa einen Plan zurecht gelegt habe, was von diesem ganzen Ritual ich mir auf jeden Fall genauer ansehen will. Eine dieser Bands heißt Ostfront, stand auf diesem Plan und spielt gerade auf der Bühne. Habs also verpasst, aber gut, dafür ist dann noch Zeit für ein weiteres Bier.

Die erste Künstlergruppe, die ich mir missionsgerecht dann ansehe, ist Omnia. Anscheinend ist das eine selbst für Erdlinge sehr ungewöhnliche Band, denn die Männer und Frauen sind besonders ihrem Planeten verbunden, während viele andere Menschen zu den primitiven Völkern gehören, die ihren Planeten einfach nur gewissenlos ausbeuten. Omnia hingegen sind unserer intergalaktischen Philosophie sehr nahe, die da heißt: Liebt und respektiert die Schöpfung. Und so singen die interessant gekleideten Holländer über das, was Tiere denken, zelebrieren einen Wytches Brew und der im Mittelpunkt stehende Herr namens Steve Sic lässt dabei Kommentare über Regierungen, das "deutsche Zollamt", welches wohl aus ominösen Gründen seine Unterwäsche besonders interessant, findet und den besonderen Duft von Gothic Festivals am Morgen ab. Diese äußerst unterhaltsame Gruppe lädt die versammelten Erdlinge zudem mit Saltatio zum Tanze und die Aufforderung Dance Until We Die sorgt trotz des martialischen Titels für große Euphorie unter dem Publikum.
Notiz an das galaktische Kulturamt: Omnia dringend mal zu einem Besuch auf Solaris IV einladen.


Within Temptation (by Cutter)

Die nächste Musikgruppe die ich genauer inspiziere setzt eher auf elektronisch erzeugte Klänge, ist dabei aber anscheinend doch aus einem ähnlichen "Genre" (Menschen haben komische Ansichten) wie Omnia. Qntal heißt die Formation, die nun die Bühne betritt, und die besagte Electro-Sounds in eine Form verarbeitet, die ebenfalls am irdischen "Mittelalter" und der "heidnischen" Kultur (Für Begrifssklärungen siehe "Perlatas umfassende Enzyklopädie der terristrische Kulturen und Epochen") angelehnt ist. Wundervoll sphärische Töne schallen da von der Bühne, vorgetragen von einer Frau, die eine großartige Stimme vorzuweisen hat. Davon könnten sich die Quietsch-Gören aus dem Malus-System ruhig mal etwas abschauen. Die Hymnen, welche hier zum Besten gegeben werden, hören auf so illustre Namen wie Glacies, Veni oder Ad Mortem Festinamus.
Anmerkung für mich selbst: Unbedingt herausfinden, warum diese Gothics so gerne den Tod und den Tanz in Zusammenhang bringen und Lieder lieben, die von dieser Konstellation handeln.

Anschließend heißt es, die Band mit dem Namen fetisch:Mensch zu begutachten - Schon die Bezeichnung deutet ja darauf hin, dass diese Gruppe besonders mit den Erdenbewohnern verbunden ist. Oder? Der Auftritt findet im überdachten Hangar statt, bei dem es dann aber einen Einlass-Stop gibt, obwohl sich kurz darauf heraus stellt, dass mehr als ausreichend Platz im Innenraum ist. Das muss man nicht verstehen. fetisch:Mensch machen sehr rockige Musik, bei der die Stimme des Sängers und Entertainers Oswald Henke im Vordergrund steht. Wie man sieht, habe ich mich weitergebildet und viel über den irdischen Kulturjargon gelernt. Besagter Herr Henke hat eine Bühnenpräsenz, wie man sie in der gesamten Milchstraße sonst kaum findet, das muss mal gesagt werdeb. Themen der Lieder sind zum Beispiel ein Narbengarten, Schwarzer Schnee oder Kinderherzen. Die Texte haben einen hohen lyrischen Anspruch, wobei sich Oswald den einen oder anderen Spaß über Versicherungen und andere terratypische Skurrilitäten erlaubt. Sehr unterhaltsam war auch der Song namens Erschießen, der von einer Band namens Ideal übernommen wurde.


Das Ehepaar Weichei (by Otti)

Von diesen ersten Eindrücken überwältigt, begebe ich mich für eine Weile wieder zur Missionsbasis, um das alles zu verdauen und zudem weiter das Phänomen "Alkohol" zu erforschen. Die anderen Teammitglieder gesellen sich bald zu mir und wir stellen gemeinsam fest, dass es eine sehr gute Idee war, diese Mission anzugehen. Während wir da so sitzen läuft Lt. Weichei ein Erdenweibchen zu, welches er umgarnt und recht schnell zu einer Ehe auf Zeit überreden kann, die ich als galaktisch anerkannter Standesbeamter dann auch gleich mal absegne. Es kann sicherlich nicht schaden, wenn wir uns mit den Paarungsritualen der Terraner vertraut machen.

Beinahe hätten wir den Kern unseres Auftrags ob dieser lustigen Geselligkeit vergessen, aber schließlich habe ich das Team wieder zur Ordnung (soweit möglich) gerufen, um noch einmal eine Bühnenobservation zu starten. Der Alkohol erschwert dieses Vorhaben ungemein, dennoch finden wir uns rechtzeitig zu Asp wieder auf dem Konzertgelände ein, schwankend und gut gelaunt. Besagte Asp scheinen unter den Gothics sehr beliebt zu sein, denn deren Scharen hier sind nochmal deutlich angewachsen. Wir lauschen dem Geschehen, Lt. Zicke füllt uns weiter mit Bier ab und ich muss gestehen, es ist schwierig, dem Geschehen noch zu folgen. Der stimmgewaltige Mann da auf der Stage verbreitet gute Stimmung mit Liedern wie Das Schwarze Blut (Randnotiz: Schwarz hat für Gothics offenbar eine große Bedeutung), Und wir tanzten, Sing Child und Dein Meister. Außerdem hat auch Asp fremdes Liedgut adaptiert, in Form des schönen Temple Of Love der Sisters Of Mercy.

Eigentlich sieht mein Plan weitere Erkundungen vor, aber aus irgendeinem Grund überkommt mich Übelkeit und Müdigkeit. Ich kann mir auch nicht erklären wieso, begebe mich dann aber gleich zur Basis und meditiere die ganze Nacht lang. Was gut ist, denn am Sonntag (Sternzeit... ach lassen wir das!) bin ich dann so ausgeruht und voller Tatendrang, wie schon lange nicht mehr.
Okay, letzteres braucht nach dem Aufstehen dennoch eine Weile, zumal scheinbar endloser Regen auf uns nieder prasselt. Dennoch schaffe ich es, meine Tarnung als Mensch wieder voll aufzubauen. Nützliches Hilfsmittel hierbei ist im Übrigen die irdische Erfindung namens "Regenschirm", die ich in der Vergangenheit bei ähnlichen Missionen immer verabscheut habe. Lange schlafen und Regenschirm benutzen? Ich glaube, Bernhards Codename hätte eher zu mir gepasst.

Pflichttermin an diesem Sonntag ist für mich The Beauty Of Gemina. (Anmerkung des Erzählers: Eine meiner Lieblingsbands, die ich aber ständig verpasst habe bisher) Das frühe Aufstehen und die Bewegung hat sich gelohnt. Diese Band hat wirklich wundervolle Musik vorzuweisen, welche auch auf der Bühne unheimlich packend transportiert werden. Gespielte Lieder sind unter anderem Lonesome Death Of A Goth DJ, Rumours oder Black Rain. Allerdings werde ich das Gefühl nicht los, dass The Beauty Of Gemina Schuld am Dauerregen dieses Vormittags tragen, singt Michael Sele doch gefühlt in jedem zweiten Song von Regen.


VNV Nation (by Cutter)

An dieser Stelle mal ein kleiner Einwurf: Weichei und ich haben im Laufe des Festivals die Band Die Arschkrampen gegrünet und werden im nächsten Jahr als Rockstars auf dem M´era Luna und zahlreichen ähnlichen irdischen Events spielen. Wir haben auch schon zwei Tophits (welche das arme Gothic-Volk in nicht enden wollenden, lauten Chören immer wieder ertragen musste), einen Fan und mit Madame Zicke eine äußerst attraktive Backgroundtänzerin. Interessierte Veranstalter wenden sich bitte an die Interstellare "Agentur für kulturelle Abnormitäten". Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Kommen wir zurück zur Mission. Coppelius stehen da auf der Bühne. Diese Herren machen sehr interessante Kammermusik mit einer spannenden Bühnenshow, die an einen irdischen Autor namens E.T.A. Hoffmann und dessen Werken angelehnt ist. Die sehr empfehlenswerten Musikstücke hören auf solch illustre Namen wie Der Handschuh, Schöne Augen oder Gumbagubanga.

Bei der nächsten Band, Mono Inc., verflüchtigt sich der Regen! Ob das an dem Musikquartett liegt, sei dahin gestellt, aber es macht die Sache doch angenehmer. Mono Inc. haben sich wohl in den letzten Jahren im Zuge solcher "Festivals" eine große Fanschar erarbeitet, die es ihnen nun auf dem M´era Luna 2011 mit entsprechend großer Partystimmung dankt, wenn da Hits wie Voices Of Doom oder Viva Hades angestimmt werden. Meine Recherchen haben ergeben, dass die von Sänger Martin angestimmte Akustik-Version von The Passenger (im Original von Iggy Pop) ebenso dazu gehört, wie das obligatorische Drum-Solo von Schlagwerkerin Katha Mia. Mono Inc. würden dem galaktischen Publikum sicherlich auch gefallen.

Menschen sind seltsam. Das haben unsere Forschungen immer wieder bestätigt, aber ich muss das nochmal unterstreichen. Da holen die doch tatsächlich den Teufel auf die Bühne! (Zu Fragen bezüglich irdischer Religionen konsultieren Sie bitte "Knoffos Guide To Strange Beliefs") Und er kommt in diesem Fall nicht alleine, sondern bringt eine Horde sogenannter Spielmänner mit, die mit höllisch guten Hymnen das Publikum zum Kochen bringen. Ist das also das berüchtigte Fegefeuer, vor dem Knoffo in seiner Abhandlung warbt? Wie dem auch sei, es macht Spaß, was die Teufelsbande gleich mit Ihr wolltet Spaß noch herausfordert. Desweiteren wird Das Meer besungen, weitere Tanzwut-Lieder sind unter anderem Was soll der Teufel im Paradies, Wie ein Vulkan, Nein, Nein, Lügner, Schattenreiter oder auch das glorreiche Bitte, Bitte. Unter diesem Hitfeuerwerk hat der Weltraum wohl gebebt, nehme ich an.

Anschließend hat unser Einsatzteam noch VNV Nation beigewohnt, aber aus Gründen der Geheimhaltung muss ich diesen Auftritt mit folgenden Worten beschreiben: Bla, Bla, bla. Fragt nicht wieso, es ist auch nicht negativ gemeint! Sinnvolleres zu VNV Nation folgt in Kürze.

Da Hurts keiner von uns sehen will, verlassen wir das Gelände, um allerdings über unseren Kontaktmann Michael Bohnes zu stolpern, den Veranstalter von Castle Rock und Burgfolk. Mit ihm wird ausführlich über unser Bandprojekt philosophiert (er scheint nicht begeistert), über seiene Events (die natürlich ebenfalls galaktischer Überwachung unterliegen) und über Musik im allgemeinen, was einen angenehmen und passenden Ausklang des Abends darstellt.

Ergebnis der Mission:
Es war ein voller Erfolg. Weichei, Zicke und ich haben uns unter den Erdenbewohner der Gattung "Gothic" köstlich amüsiert und konnten weitreichende Kontakte zu diesem Volk aufbauen. Der interstellaren Regierung sei gesagt, dass das kulturelle Event M´era Luna keine Gefahr darstellt. Im Gegenteil, eine solch angenehme Atmosphäre sollte man über den gesamten Weltenraum verbreiten. Wir empfehlen, diesen Bericht der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um dadurch noch mehr galaktische Besucher nach Hildesheim zu locken. Ob im kommenden Jahr Die Arschkrampen tatsächlich auf dem M´era Luna auftreten werden ist ungewiss... Aber sollte man uns nicht als Künstler buchen, so stellen wir uns doch gerne für weitere Studien freiwillig als Einsatzteam zur Verfügung.
Gezeichnet: Meister Arschkrampe

Grafische Beweismittel:
Konzertbilder by Special Agent Cutter
Einsatzbilder by Meister A.

Weitere Informationen:
www.meraluna.de

24.08.2011 by Otti

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